Kreisfeuerwehrverband Kronach e.V.
 

Bezirksleistungsmarsch der Jugendfeuerwehren in Hof

Die besten 38 Gruppen der Jugendfeuerwehren Oberfrankens trafen sich in der Stadt Hof, um die beste Gruppe des Jahres 2019 herauszufinden. Die Jugendfeuerwehr Stockheim konnte einen hervorragenden zweiten Platz erreichen. Die Feuerwehr Oberhaid aus dem Landkreis Bamberg konnte ihren Vorjahreserfolg wiederholen und sicherte sich mit einer hervorragenden Leistung den 1. Platz. 

Kurz nach 09.15 Uhr machten sich die Gruppen, vom Feuerwehrgerätehaus aus auf den Weg quer durch die Stadt Hof. Auf dem Rundkurs mit insgesamt 10 Stationen mussten sie ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Insgesamt 45 Wertungsrichter aus ganz Oberfranken waren gekommen, um die Jugendlichen dabei zu beobachten und zu bewerten. Schnelligkeit aber auch Genauigkeit standen bei den Übungen im Mittelpunkt. Schnell zeigte sich an den Stationen, wer die Nervosität am besten im Griff hatte.

Die Jugendlichen mussten unter anderem einen C-Schlauch in einem eng begrenzten Feld ausrollen, einen Mastwurf an einem Saugkorb anlegen oder die verschiedensten Gerätschaften den richtigen Themenfeldern zu zuordnen. An einer Station mussten sie 4 Saugschläuche und einen Saugkorb kuppeln, einen Halte- und eine Ventilleine anlegen. Dafür hatten die 4 Jugendlichen maximal 80 Sekunden Zeit. Bei Zeitüberschreitungen gab es sofort Fehlerpunkte.

Beim Brustbund, ein Knoten zur Rettung von Personen, zeigte sich auch, wer in den letzten Wochen fleißig geübt und trainiert hatte. Neu war in diesem Jahr eine Übung, bei der die Jugendlichen einen C-Schlauch über einen Graben ziehen mussten, ohne dass dieser den Boden berührte.

Aus dem Landkreis Kronach nahmen neben der Jugendgruppe Stockheim die Jugendgruppen Reitsch (Platz 13), Nurn (Platz 22 und die Gemeinschaftsgruppe Burggrub/Stockheim  (Platz 26) teil.

Die teilnehmenden Jugendlichen mit den Wertungsrichtern aus dem Landkreis: (v.l.) Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Raupach (3. v. l.), Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck (rechts), Matthias Zapf, Fabian Schuhbäck und Christian Kahl (4., 5. u. 6. v. rechts) und ihren Betreuern